Neubau Mehrfamilienhaus Finnentrop
Holzbau und Wohnbauförderung im Fokus
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit 12 Wohneinheiten in Holzbauweise, gefördert durch die öffentliche Wohnraumförderung NRW.
Der Einsatz von Holz als Baustoff bringt eine Vielzahl von Vorzügen mit sich. Durch den hohen Vorfertigungsgrad der Bauteile kann die Bauzeit verkürzt werden, was die Belastungen der Nachbarschaft geringer hält. Die Wandelemente, bereits im Werk gedämmt und mit Holzwerkstoffplatten beplankt, sowie die bereits eingebauten Fenster ermöglichen eine effiziente und kostensparende Umsetzung des Projekts. Darüber hinaus bietet der Baustoff eine innovative, ökologische Wärmedämmung, die nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch eine nachhaltige Versorgung durch nachwachsende Faserrohstoffe sicherstellt.
Schon Ludwig Mies van der Rohe wusste: „Man kann nicht jeden Montag eine neue Architektur erfinden.“
Das sehen wir genauso. Ein Gebäude muss immer im Kontext mit seiner Umgebung geplant werden. Heller Putz, ein Gebäudesockel, Satteldach und Schiebeläden an den Fenstern orientieren sich bewusst an der ortstypischen Architektur des Sauerlandes.
„Es handelt sich um ein Pilotprojekt, mit dem neue Wege beschritten werden sollen. Die Vorteile dieser Bauart, wie der positive Klimaeffekt und die Möglichkeit von Zuschüssen haben uns überzeugt. Ansprechende Architektur und gute städtebauliche Einbindung in das Ortsbild waren uns ebenfalls wichtig. Nicht zuletzt kamen uns die schnelle Verfügbarkeit der örtlichen Firma Isowoodhaus, spezialisiert auf den Bau von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern in Holzbauweise, sehr entgegen.“
Stefan Rothaut, Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede eG